Das 1725 gegründete Lauchhammerwerk war ein wesentlicher
Motor für die frühe wirtschaftliche Entwicklung
der Region. Bis zum Ende des 18. Jahrhundert waren die
Holzvorräte um das Werk stark dezimiert, der Bedarf an
Holzkohle war bis 1810 von 500t auf 1.500t jährlich angestiegen.
Aus diesen Gründen wurde am Ende des 18. Jahrhundert
auch zunehmend auf die in reichlichen Mengen vorhandenen Braunkohlevorräte
der näheren Umgebung zurückgegriffen. Im
Jahr 1809 wurde die erste Dampfmaschine in Lauchhammer hergestellt.
Insbesondere die aufblühende Tuchindustrie war ein wichtiger
Abnehmer dieser Maschinen, wurde sie doch nun weitgehend unabhängig
vom bisherigen Standort. Die bestehenden Zentren der Tuchmacherhandwerks
wurden nun zu |
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Fabrikarbeiter
auf Grube Clara beim Stapeln des Industrieproduktes Brikett |
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